Der Weg ist das Ziel

Am Anfang unseres Abenteuers waren wir wohl alle ein wenig naiv, nichtsahnend was uns wirklich erwarten würde... der erste Tag ging dann erst mal gut los. Nach einem nicht all zu anstrengendem Tag hatte ich schon richtig Lust auf die Herausforderung der nächsten Tage. ganz einfach war es dann aber doch nicht. 1000m Aufstieg bis zum Pass der Toten Frau und dann gleich wieder mehr als die Hälfte auf steilen Wegen runter bzw. ein sehr langer dritter Tag waren ziemlich anspruchsvoll.

Jede Anstrengung wurde aber durch eine super Aussicht oder interessante Inkaruinen oder wenigstens die Motivation von Führer und Gruppe belohnt. Und die Gruppe von Trägern und Koch hat uns jedes Mal ein super Essen vorbereitet. Nur am letzten Tag ist unser Trip etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben - trotz Frühaufstehens konnten wir wegen dem dichten Nebel weder Sonnenaufgang noch den Blick auf Machu Picchu genießen... zum Glück ist dann aber während der interessanten Führung in der Ruinenstadt noch die Sonne rausgekommen und wir wurden nach dreieinhalb Tagen wandern, klettern und Zeltlager mit unserem Traum belohnt.

Muskelkater und Rückenschmerzen haben sich mehr als gelohnt für den sehr interessanten Weg und die vielen Leute, die man kennenlernen durfte!